B2B-Beziehungen aufbauen – diese Optionen gibt es
Direkte Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen haben einen immer höheren Stellenwert. Zum einen bauen Unternehmen so ihre eigene Lieferkette auf. Zum anderen sind viele Betriebe auch auf Unternehmen als Kunden spezialisiert und bieten B2B-Leistungen an. Es gibt verschiedene Optionen, wie sich das eigene B2B-Netzwerk aufbauen und organisieren lässt. Zwei Beispiele werden im folgenden Beitrag erläutert.
B2B-Handelsplattformen nutzen
Eine einfache Option, den B2B-Handel
auszuweiten, ist, einen vorhandenen Marktplatz für
B2B-Geschäftsbeziehungen zu nutzen. Auf einer solchen B2B-Plattform finden Anbieter und Käufer
zueinander.
Zu den Funktionen einer
B2B-Handelsplattform gehört es,
sowohl Waren oder Dienstleistungen anbieten zu können, als auch gezielt nach
diesen suchen zu können. In der Regel gelingt der Zugriff nach einer
Registrierung und Freischaltung. Auf diesen Plattformen gibt es die
unterschiedlichsten Waren, von Produkten aus dem Bereich
Audio und Hi-Fi bis hin zu
Textilien. Zudem gibt es auch Handelsplattformen, die sich auf eine Branche
fokussieren und so gezielt Unternehmen aus einem bestimmten Sektor ansprechen.
Eine solche Handelsplattform erspart den Aufbau eines eigenen Lieferanten- oder
Kundennetzwerks. Mit wenig Aufwand finden sich sowohl neue Absatzmärkte als
auch Lieferanten.
Selbst ein B2B-Netzwerk errichten
Eine weitere Möglichkeit, die viele
Unternehmen nutzen, ist der Aufbau eines eigenen B2B-Netzwerks. Dies ist mit
mehr Arbeit verbunden, besonders wenn es darum geht, ein Vertriebsnetzwerk
aufzubauen. Dafür sind die Wachstumschancen hier deutlich größer. Es kommt
quasi nur auf die eigene Fähigkeit an, potenzielle Kunden zu finden und das
Netzwerk aufzubauen.
Ein wichtiger Teil dieser Aufgabe ist es, potenzielle Kunden und
Kontaktadressen zu finden. Häufig nutzen Unternehmen dafür B2B-Datenbanken. In
diesen sind Kontaktinformationen von Unternehmen gesammelt. Sinnvoll ist es,
auf Anbieter zurückzugreifen, die diese Datenbanken pflegen und verwalten. So
ist das Adressen kaufen mit B2B-Datenbank.de möglich.
Es gibt eine Reihe von Vorteilen bei solchen verwalteten Datenbanken. Zum einen
erfüllen die Adressdaten aus diesen Quellen die strengen Vorgaben der
Europäischen Datenschutzgrundverordnung. Zum anderen sind diese Daten auch
verlässlich. Nicht nur sind diese verifiziert und stellen oftmals direkte
Ansprechpartner bereit, sie sind vor allem auch aktuell.
Aus diesen Datenbanken lassen sich dann gezielt die gewünschten Daten
extrahieren. So ist eine Sortierung nach Branchen oder auch Standorten möglich.
Es gibt eine Reihe von solchen Datenbanken mit unterschiedlichstem Fokus. So
finden sich auch internationale Quellen, sodass der gezielte Aufbau von
Kontakten im Ausland möglich ist.
Warum überhaupt am eigenen B2B-Netzwerk arbeiten?
Für Unternehmen ist ein eigenes
B2B-Netzwerk die Grundlage für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Das gilt
sowohl für Lieferanten als auch Kunden. Ein fester B2B-Kundenstamm sorgt für
garantierte Absätze und zuverlässige Lieferanten stellen die Versorgung des
eigenen Unternehmens sicher.
Auf der Lieferantenseite wird es immer wichtiger, verlässliche Partner zu haben
und für Transparenz bei den Warenquellen zu sorgen. Auch das neue
EU-Lieferkettengesetz steigert die Anforderungen an die B2B-Geschäftsbeziehungen. Das gelingt mit einem eigenen
B2B-Netzwerk und festen Lieferanten.
Zu den wichtigsten
Leadgeneratoren im B2B-Marketing zählen inzwischen digitale Lösungen. Hier zeigt sich
auch, dass vor allem die jüngere Generation primär auf das Internet setzt und
analoge Leads zunehmend an Bedeutung verlieren. Somit wird E-Commerce im B2B-Bereich immer wichtiger.
Der Aufbau eines eigenen B2B-Netzwerks ist also für Unternehmen aller Art
sinnvoll. So lässt sich das Wachstum unterstützen, was wichtig für die
Zukunftssicherheit ist.